die Geschichte des Hauses und ihre Highlights
Chronik
Das AWO Kulturhaus Babelsberg befindet sich in dem ehemaligen Rathaus Babelsberg. Der heutige Ortsteil von Potsdam war bis 1939 eine selbständige Stadt und trug bis 1938 den Namen Nowawes.
Die Chronik des Hauses im Überblick
März 2022
Das Haus ist für Veranstaltungen und Kurse sowie Vermietungen wieder geöffnet. Mehr und mehr Leben kehrt ins Haus. Die Pandemie ist noch nicht zu Ende. Maskenpflicht und Abstandsregeln sowie 3G Regelung bestimmen den alltäglichen Umgang. Doch durch die Impfungen ist es möglich, den Alltag wieder kulturell und sozial zu beleben, besonders in Kriegszeiten. Das Haus ist parallel Anlaufstelle für Sachspenden geworden für die Ukraine.
März 2020
vorübergehende Schließung des Gebäudes aufgrund der Corona-Pandemie
Aufgrund der Ansteckungsgefahr und der Verbreitung des CoViD 19 mussten erstmals alle Veranstaltungen, Kurse und private Feiern abgesagt werden. Hilfsangebote wurden geschaffen.
November 2019
Im Blickwinkel - Gedenkkultur-Abend zum Jubiläum „30 Jahre Friedliche Revolution“
Der Abend am 7.11.2019 regte zum Austausch und zur Diskussion an. Die ca. 130 Besucher erhielten die Möglichkeit, sich durch diese Veranstaltung verschiedene Blickwinkel der damaligen politischen Ereignisse überregional und regional anzueignen. Dieser Abend bildete außerdem den Auftakt einer Veranstaltungsreihe, die mit interessanten Angeboten im Jahr 2020 unter dem gleichen Thema fortgeführt wird. Zu den Ausstellungen gab es einen Katalog, der den Portraitfilm mit und über Jens Frederiksen beinhaltet. *gefördert von der Brandenburgischen Landeszentrale für Politische Bildung
September 2018
Vom 21. – 23. September 2018 fand im Waschhaus Potsdam in der Schiffbauergasse das zweite Potsdamer Kunst-Festival für Menschen mit und ohne Behinderung statt. Das Festival wurde vom AWO Kulturhaus Babelsberg und vom Waschhaus Potsdam e.V. organisiert.
April 2018
"...findet Kerwien! -
Eine Ausstellung über die Bauwerke von Julius Otto Kerwien, der auch der Architekt des damaligen Rathaus Nowawes (des heutigen AWO Kulturhaus Babelsberg gewesen ist.
Ausstellung zum Jubiläum „60 Jahre Kulturhaus Babelsberg“
Ab 24. Juni, zeitgleich zum 2. Tanzfest, eröffnet das AWO Kulturhaus Babelsberg eine Ausstellung der letzten 6 Dekaden, anlässlich des 60. jährigen Haus-Jubiläums. Mit seiner Geschichte hat das Haus eine wechselhafte Zeit durchlebt und bis zum heutigen Tag findet das Haus immer wieder Möglichkeiten, den Bürger und die Nachbarschaft mit seinen Angeboten zu überraschen.
Die Ausstellung wurde durch die Firma Mail Boxes Etc. 0212, Inhaber Hendrik Tietze, in Kooperation mit dem Kulturhaus geplant, teilgesponsert und umgesetzt.
Juni 2016
Jubiläum "60 Jahre Kulturhaus Babelsberg" mit umfangreichem Tanzfest im Hof und einer Sonderausstellung der letzten 6 Jahrzehnte.
September 2015
Organisation und Umsetzung des "bewegend anders" Festivals, dem 1. Potsdamer Kunstfestival für Menschen mit und ohne Behinderung in Kooperation mit dem Waschhaus e.V. und vielen Kooperationspartnern, gefördert durch Aktion Mensch, Veranstalter: AWO Bezirksverband Potsdam e.V.
Februar 2011
Festliche Wiedereröffnung des AWO Kulturhaus Babelsberg mit Kultur- und Aktionsprogramm im Haus
April 2010 bis Januar 2011
Sanierung des AWO Kulturhaus Babelsberg: Brandschutzertüchtigung, Barrierefreiheit, Anbau eines Fahrstuhl, Erneuerung des Hofes / Parkplatzes, Erneuerung der technischen Anlagen, denkmalschutzorientierte Restaurierung der Treppenhäuser und Flure, Fenster, Türen und Fußböden, Erneuerung der sanitären Anlagen und Installierung von behindertengerechten Toiletten
September 2006
50 Jahrfeier Kulturhaus Babelsberg
mit umfangreichem Bühnenprogramm im Hof
ab Sommer 2005
Die AWO (Bezirksverband Potsdam e.V.) übernimmt die Trägerschaft des Kulturhauses.
ab Anfang / Mitte der 90er Jahre
Neuaufbau des Hauses
als Stadtteil-, Kultur- und Bürgerzentrum. Umfangreiche Rekonstruktionsarbeiten im Außen- und Innenbereich des Hauses
1989 / 90
Wende in der DDR / deutsche Vereinigung.
Zusammenbruch der bisherigen kulturellen Strukturen
Mai 1974
Verleihung des Namens "Herbert Ritter".
Die Bemühungen um den Namen "Bertolt Brecht" hatten keinen Erfolg gehabt, da die Brecht-Erben nicht ihre Zustimmung gaben.
seit den 60er Jahren
Das Klubhaus (ehem. Rathaus, heute AWO Kulturhaus Babelsberg) entwickelt sich zu einem kulturellen Zentrum in Potsdam
August 1956
Das Haus wird nach einem Beschluss des Rates der Stadt zum Klubhaus umgestaltet.
50er Jahre
Das Standesamt, eine Zweigstelle des Hygiene- und Gesundheitsamtes sowie eine Bibliothekszweigstelle befinden sich weiterhin im Haus
1939 bis 1945
Verwendung von Teilen des Hauses als Reservelazarett. Im Ratssaal befand sich eine Ausleihstelle der städtischen Bibliothek, im ersten Geschoß war eine Filiale der Sparkasse untergebracht
April 1939
Eingemeindung von Babelsberg nach Potsdam. Das Rathaus verlor damit seine Funktion als Verwaltungssitz
April 1938
Eingemeindung von Neu-Babelsberg und Umbenennung der Stadt in Babelsberg. Der Ort hat mittlerweile 35.000 Einwohner
Dezember 1924
Der Landgemeinde Nowawes wird die Annahme der Städteordnung gestattet, was gleichbedeutend damit war, dass dem Ort das Stadtrecht zuerkannt wurde
1919 bis 1923
Krisenzeit, geprägt durch sehr viele Arbeitslose auch im städtischen Dienst, Einrichtung einer Kinder- und Säuglingsstation in den Kellerräumen, wo auch die Stadtdruckerei untergebracht war
Januar 1910
Umzug der letzten Amtsstuben aus dem alten Neuendorfer in das neue Nowaweser Rathaus
April 1907
Vereinigung der Gemeinden Nowawes und Neuendorf unter dem Namen Nowawes
Januar 1900
Offizielle Einweihung des Amts- und Gemeindehauses
ab 1899
Bau des neuen Rathaus Nowawes. Architekt und Bauherr war Julius Otto Kerwien.
Dezember 1898
Feierliche Grundsteinlegung, wobei eine Urkunde mit der Geschichte der Weberkolonie Nowawes versenkt wurde
August / September 1898
Der Potsdamer Architekt J. Otto Kerwien erhält den Bauauftrag. Beginn der Erdarbeiten
März 1898
Die Gemeindevertretung Nowawes beschließt den Kauf des Grundstücks Priesterstraße / Ecke Lindenstraße (Gasthaus Göhlsdorf) für den Bau eines neuen Gemeindehauses
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