Stolpersteine in Babelsberg
Die Ausstellung wird am 07.11.2025 eröffnet.
Ausstellung im Haupttreppenhaus - in der Regel zugänglich Montag bis Samstag 9 - 22 Uhr
Der Eintritt ist frei.
Im ehemaligen Nowawes wurden im Jahr 2010 die ersten Stolpersteine für Familie Kauf, die Eheleute Rosenbaum, Kurt Samter, Margot Falkenburg (geb. Brauer) und die Eheleute Dornbusch verlegt. Seit 2025 erinnern und mahnen nunmehr insgesamt 37 Stolpersteine im Stadtteil. Die meisten Stolpersteine gedenken Menschen, die aufgrund ihrer Zugehörigkeit zum Judentum verfolgt wurden, aber auch politischen Gegnerinnen und Gegnern, Menschen mit Behinderung und Andersdenkenden. In Potsdam wurde meist auf Initiative von Lehrerinnen und Lehrern mit ihren Schulklassen, Familienangehörigen der Verfolgten, Vereinen und Initiativen, oder Einzelpersonen, die Beteiligung am europäischen "KunstDenkmal" Stolpersteine vorangetrieben. Mittlerweile sind in Europa circa 116.000 Steine verlegt.
Mit dieser Ausstellung wird den Nowaweserinnen und Nowawesern gedacht, die von den Nationalsozialisten vor oder während des Zweiten Weltkriegs verfolgt, vertrieben, deportiert und ermordet wurden.
Ein Projekt von der Geschichtswerkstatt Rotes Nowawes e.V. und dem AWO Kulturhaus Babelsberg.
Einige Eindrücke zur Ausstellung
Wir machen Kinder MUTIG ...
... und werden Erzieher*innen!
Ab sofort gesucht:
Mutige Auszubildende, die Erzieher*innen in Vollzeit- oder Teilzeit
sowie Heilerziehungspfleger*innen, die einen Brückenkurs absolvieren möchten!