KLAUS KLIEM FOTOGRAFIE

KLAUS KLIEM FOTOGRAFIE
14.09.2023 - 16.11.2023
Eintritt frei
vergangene Ausstellung

14.09.2023 - 16.11.2023
Eintritt frei
vergangene Ausstellung

Salon-Lounge

Vernissage: Donnerstag, 14.09.2023, um 19 Uhr

In seiner Ausstellung zeigt Klaus Kliem eine breite Palette seiner Arbeiten, die Landschaften Brandenburgs, faszinierende Porträts, beeindruckende Aufnahmen verfallener Architektur und sensible Stillleben. Sie bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Welt mit den Augen des Künstlers neu zu sehen und sich von ihrer Schönheit und Vielfalt inspirieren zu lassen.
Wir laden Sie herzlich ein, seine Ausstellung zu besuchen um seine Kunst der Fotografie kennenzulernen und gleichzeitig einen Einblick in die Geschichte der Fotografie zu erhalten.

Seine Fotos verbergen auf den ersten Blick keine Geheimnisse. Sie erschließen sich erst später. Häufig ist sein Ausgangspunkt eine alltägliche Situation, von der aus einfache, locker aneinandergereihte und scheinbar naive Dinge gezeigt werden hinter dessen vermeintlich offen zutage liegendem Inhalt sich häufig mehrere Bedeutungsebenen verbergen. Dabei erweist sich die Einfachheit als Kunstgriff, der bewusst von der Kunstfertigkeit des Fotos ablenkt. Auch Humor und Ironie dienen der Verschleierung seiner Tiefe und Ernsthaftigkeit.

Der Fotograf tut so, als gelte sein Foto ganz alltäglichen Dingen, als wäre es kinderleicht gewesen, dieses Foto zu machen. Er versteckt den tragischen, bitteren Sinn seines Fotos indem er uns glauben lässt, als berühre ihn das alles nicht und ermöglicht es so dem Betrachter seine eigene Deutungshoheit wahrzunehmen. So kann es gelingen, dass das Foto, das selbst nur eine leichte Böe zeigt, beim Betrachter einen heftigen Sturm an Erinnerungen, Ideen, Emotionen und Aktivitäten auslöst.

Klaus Kliem studierte Wirtschaftswissenschaften und Sprachen in Berlin, Posen und Krakau. Nach seinem Wechsel nach West-Berlin 1986 gründete er eine international tätige Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten Personalberatung und Unternehmensansiedlung. Anfang 2000 zog er sich aus dem Geschäftsleben zurück. Heute lebt er als Fotograf, Autor, Übersetzer und Herausgeber bei Berlin und war als Dozent für Wirtschaft und Wirtschaftsrecht an verschiedenen Bildungseinrichtungen tätig. Zu seinem zehnten Geburtstag schenkte man ihm einen Fotoapparat, den er noch heute benutzt. Seitdem beschäftigte er sich mit der Fotografie als Ausdrucksmittel. Ab Mitte der 1960er Jahre ist er regelmäßiger Teilnehmer der Sommerkurse von Edward Hartwig, einem der bedeutendsten polnischen Fotografen des 20. Jahrhunderts. Anfang der 1980er Jahre arbeitete er mit Robert Rehfeldt, dem Initiator der Mail-Art in der DDR.
Ab 1987 drehte er im Auftrag des damaligen Bundesministeriums für Innerdeutsche Beziehungen mehrere Dokumentarfilme über das Leben von Minderheiten in Polen. Klaus Kliem stellt seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland aus. Er wurde 2022 und 2023 für den Brandenburgischen Kunstpreis in der Sparte Fotografie nominiert.

Ausstellungszeitraum: 14.9.2023 – 16.11.2023

mehr Informationen unter Webseite Klaus Kliem
Ausstellung geöffnet: Mo-Do 11-17 Uhr, außer bei Vermietungen

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